Die Wide Format Automation Suite ist OneVisions Software-Lösung für den Großformatdruck. Durch die Kombination von Workflow-Management-System, umfassendem Druckvorstufenpaket sowie einer Tiling & Paneling Funktionalität und einer innovativen Nesting-Technologie wird der Produktionsablauf von Wide und Super Wide Format Druckern automatisiert.
Über das Workflow-Management-System können Großformatdrucker ihren Produktionsprozess flexibel gestalten, standardisieren und anschließend komplett automatisch ablaufen lassen und jederzeit anpassen.
Das integrierte Druckvorstufenpaket überprüft eingehende Druckdateien auf Fehler, korrigiert und normalisiert diese und erstellt dem ISO Standard konforme, fehlerfreie Druckdaten für einen reibungslosen Druckprozess.
Schnellere Produktionszeiten und ein höherer Durchsatz werden durch die Automatisierung von zeitintensiven manuellen Arbeitsschritten erzielt. Die Wide Format Automation Suite ermöglicht Großformatdruckern ein perfektes Zusammenspiel zwischen Druckmaschinen und Software. Optimieren auch Sie Ihre Maschinenauslastung und profitieren Sie von wesentlichen Einsparpotenzialen hinsichtlich Substrat, Farbverbrauch und Verarbeitungszeiten.
„Wir steigern so nicht nur die Anzahl der Aufträge pro Tag, sondern auch unsere Gewinnmargen. Durch den Einsatz der Suite können wir deutlich flexibler, zeit- und kosteneffizienter arbeiten."
Michael Hiemann, Geschäftsführer der Großformatdruckerei Siepro KG
Erfahren Sie im Video, wie die Dateien Ihrer Kunden mit unserer Wide Format Automation Suite automatisch geprüft, gepreflighted, normalisiert und genested werden. Sehen Sie zudem ein perfektes Zusammenspiel zwischen high-speed Schneidemaschinen und unserer Wide Format Automation Suite.
Vollautomatische Qualitätskontrolle von Druckdaten während der Druckvorstufe und anschließende Optimierung der Druckdaten inkl. Preflight, Umwandlung von komplexen Seiten in Bilder, Transparenzen flachrechnen, Dateinormalisierung etc. -> für fehlerfreie, druckfertige Dateien und einen störungsfreien Druck.
Automatisierte Nesting-Technologie, die überflüssigen Verschnitt nahezu komplett beseitigt!
Benutzerfreundlichen Datei-Editor für Last-Minute Korrekturen
Vollautomatisiertes Workflow-Management-System, das es Ihnen ermöglicht Ihre einzelnen Produktionsschritte automatisiert ablaufen zu lassen und gleichzeitig Ihren Workflow flexibel lässt
Für einen maximalen Automationsgrad in Ihrer Produktion, höheren Durchsatz und schnellere Produktionszeiten
Wesentliches Einsparpotenzial hinsichtlich Substrat, Farbverbauch und Verarbeitungszeiten
Zeitintensive manuelle Arbeiten werden durch automatisierte Arbeitsschritte ersetzt (automatisches Anpassen/ Erstellen von Beschnitt, Lack- oder Weißmasken werden erzeugt)
OneVisions Wide Format Automation Suite bietet die folgenden Funktionen
Funktion | inklusive | optional |
Workflow Management System: Jobtickets, Workflows basierend auf Metadaten, Drag & Drop Workflow-Editor | ![]() | |
Druckvorstufenlösung: Preflight, Farbmanagement, Transparenzen auflösen, Erstellen von Druckmarken, Normalisierung | ![]() | |
Nesting | ![]() | |
Schnittlinien-Manager: Akzeptiert alle Schnittlinientypen und -namen | ![]() | |
Automatisches Verschmelzen von Schnittlinien | ![]() | |
Individuell auswählbare Anzahl an Kopien | ![]() | |
Auto-Korrektur von beschädigten oder unvollständigen Schnittlinien | ![]() | |
Erstellen von Lackmasken, weißen Masken, fehlendem Beschnitt | ![]() | |
Tiling & Paneling | ![]() | |
Anbindung an Zünd Cut Centre | ![]() | |
DFE/RIP-Anbindung (z.B. Onyx, Caldera, EFI Fiery) | ![]() | |
Erweiterte Druckvorstufenlösung: Barcodes, Dokumente zusammenfügen, Doppelseiten schneiden, Ausgabe als Bild oder EPS, Seiten überlagern | ![]() | |
Universal PDF Editor | ![]() | |
Inksave | ![]() |
Mit Nesting:
Automatische Platzierung von komplexen Formen, so dass Material bis zum Maximum ausgenutzt wird
Erzeugung eines extrahierten Schnittmusters, das vom Cutter verwendet wird
Die extrem schnelle Lösung reduziert Verschnitt auf ein Minimum
Ergänzt Hohlsäume in gelieferten Druckdaten
Das Druckbild kann auf jeder Seite nach Bedarf gespiegelt oder Weißraum angefügt werden
Bei doppelseitigem Druck kann das Spiegelmotiv zwischen Vorder- und Rückseite gewählt werden
Mit eigene Marken:
können individuelle Objekte/Marken – wie z.B. Ösen – auf der Seite platziert werden
Mit Transparenzen auflösen:
Neuberechnung und Umstrukturierung von ElementenUrsprüngliche Darstellung des Bildes bleibt bestehen
Ideale Optimierung von Dateien für den Druck
Vorteile von Transparenzen auflösenKürzere RIP Zeiten aufgrund von
• Weniger komplexen Dateien
• Weniger Datenvolumen, da unsichtbare Elemente bereits entfernt wurdenFehlerfreies Drucken
Keine Entstehung von Farbfehlern während des RIP
Der Münchner Spezialist für Fotodienstleistungen hat tagtäglich die schwankenden Bestellrhythmen seiner Kunden zu meistern. Wie am besten Bestellpeaks bewältigen und Lücken mit weniger Auslastung schließen, so dass der Kunde seine Bestellung on time erhält? Der perfekte Mix aus Automation und manueller Eingreifbarkeit hat posterXXL zu einem zeitgerechten Produktionsworkflow, hoher Flexibilität und mehr Profitabilität verholfen.
Die Digitalisierung der Fotografie und neue Möglichkeiten durch das Smartphone, haben auch für die Druckbranche neue Märkte eröffnet. Nur noch wenige Kunden halten ihre schönsten Momente in Fotoalben fest. Die große Mehrheit greift zu Fotobüchern, verschönert ihr Smartphone-Case mit einem Bild von der Familie oder hängt sich Urlaubsaufnahmen als gedruckte Leinwand ins Wohnzimmer. Seit 2004 produziert posterXXL als einer von Deutschlands führenden Anbietern von Fotodienstleistungen im Digitaldruck genau solche Fotoprodukte. Um seine Marktposition weiter zu festigen und auszubauen, ist es bei posterXXL besonders wichtig, „das Lieferversprechen [von meist nur wenigen Tagen], das wir dem Kunden geben, auch einzuhalten“, erklärt Bastian Götz, Department Manager Plates bei posterXXL.
Tägliche Herausforderungen: Produktvielfalt, schwankende Bestelleingänge & hohe Produktionskosten
Das bayerische Druckunternehmen ist täglich vom wechselhaften Bestelleingang seiner Kunden abhängig. „Wir wissen eigentlich nicht, wann [der Kunde] bestellt, wie er bestellt, auf welche Marketing-Aktionen er reagiert“, beschreibt Susanne Feller, Head of Production bei posterXXL, eine der alltäglichen Herausforderungen. Dazu kommen „sehr viele verschiedene Produkte, die alle unterschiedliche Produktionszeiten haben, weil das eine Produkt viele verschiedene und das andere nur z.B. drei Produktionsschritte hat“, ergänzt Feller. „Diesen ganzen Produktionsfluss zu steuern und zu gewährleisten, damit am Ende alles pünktlich rausgeht, ist die Herausforderung“, fügt Max Baum, Vice President Engineering bei posterXXL, hinzu.
Darüber hinaus ist für viele große Druckdienstleister der Produktionsstandort Deutschland immer unrentabler; hohe Kosten für Personal, Gebäude und Infrastruktur. „Es kann sich keiner vorstellen, dass ein Druckdienstleister mit relativ viel Handarbeit in München wirtschaftlich arbeiten kann“, meint Susanne Feller. Wie also diese Aspekte – Profitabilität, Produktvielfalt und schwankende Bestelleingänge – unter einen Hut bringen und dabei die Lieferzeit einhalten?
posterXXL meistert diesen Spagat mit einem abgestimmten Mix aus voller Automation der Produktionsprozesse und manueller Eingreifbarkeit, erklärt Max Baum: „Wir wollen – um natürlich Zeit zu sparen – so viel wie möglich automatisieren.“ Trotzdem muss flexibel und schnell auf Veränderungen in der Produktion, beispielsweise bei einem Ausfall einer Maschine, reagiert werden. Diese manuellen Eingriffe dürfen jedoch keine Auswirkungen auf den Produktionsprozess haben, diesen stören oder gar zu einem Zeitverlust führen.
Volle Automation mit Garantie der manuellen Eingreifbarkeit
Die Produktion läuft bei posterXXL zu Beginn klassisch: Der Kunde wählt im Webshop aus der Produktpalette aus, die von Postern und Leinwänden, über Fotobücher und direkt Abzüge bis hin zu bedruckten Taschen oder individuellen Puzzeln reicht, und bezahlt. Die nächsten Schritte laufen bei posterXXL völlig automatisiert ab. Der Digitaldrucker hat dafür die Wide Format Automation Suite von OneVision im Einsatz. Die Kundenbilder werden über eine Schnittstelle von Webshop zur Software Suite übermittelt, die wiederum verarbeitet diese nach festgelegten Zeitplänen. „Dabei gibt es pro Produktionslinie bis zu 28 Schritte, die eine Datei durchlaufen muss, damit wir ein druckfähiges PDF für unsere Maschinen bekommen“, erklärt Bastian Götz. Abhängig ist die Wahl der Produktionslinie vom Material auf dem gedruckt wird. posterXXL produziert sowohl auf Platten, als auch auf Rollen. Somit kommen neben Hartschaum/PVC-Platten oder Alu-Dibond-Platten auch diverse Folien oder Foto- und Bilderdruckpapiere zum Einsatz. Ebenso produziert der Druckdienstleister diverse Foto-Geschenke im Sublimationsdruckverfahren.
Die einzelnen Produktionslinien bereiten die Bilder für den Druck und die Weiterverarbeitung vor, verschieben in passende Ordner, benennen die Dateien um und sortieren diese, richten sie aus und erstellen abschließend ein normalisiertes Nesting. Dies lässt sich gezielt einstellen und für eine optimale Materialausnutzung optimieren: „Wann darf die Software ein Nesting schreiben, wann muss sie noch auf andere Bilder warten, dass wir möglichst wenig Verschnitt haben“, beschreibt Bastian Götz das Nesting mit der Wide Format Automation Suite. Über eine direkte Anbindung an das DFE übergibt die Wide Format Automation Suite die genestete Druckdatei an die Druckmaschinen, beispielsweise „Großformatrollendrucker, DesignJets von HP, oder auch die Arizona von Canon“, nennt Susanne Feller nur einen Teil des Maschinenparks. Darüber hinaus sind bei posterXXL Druckmaschinen von Mimaki (JV300) oder HP (Latex) im Einsatz. Für die Weiterverarbeitung erstellt die Wide Format Automation Suite „explizit auf [die Weiterverarbeitungssysteme (z.B. ProCut von Zünd/Océ)] zugeschnittene Dateien“, so Bastian Götz, „[Nachverarbeitungssysteme] kommen nicht ins Stocken, weil sie nicht mit riesengroßen Druckdateien arbeiten müssen. […] Somit können wir einen schnelleren Workflow garantieren.“ In diesem finalen Prozessschritt werden die Bilder geschnitten, „die Leinwand wird aufgespannt, das Buch wird gebunden und am Ende wird das Produkt verpackt und an den Kunden rausgeschickt“, schließt Feller den Prozess ab.
Flexible Automation führt zur profitabler Produktion on time
Welche Vorteile hat posterXXL seit der Automation der Produktionsprozesse? Neben der besseren Materialausnutzung kommen bei posterXXL vor allem zwei große Vorteile der Automation zum Tragen: Durch die Flexibilität der Wide Format Automation Suite – mit dem integrierten Workflow Management System lassen sich unbegrenzt viele Produktionslinien per intuitivem Drag-and-Drop zusammenstellen – kann der Automationsgrad passend eingestellt und jederzeit abgeändert werden. Je nach Bedarf lassen sich Kontrollpunkte in den Workflow einbauen und ermöglichen manuelle Eingriffe. Damit kann der Fotodrucker seinen Workflow an Produktionsgegebenheiten anpassen, ohne die Produktion zu stören. Bastian Götz ist sich sicher, dass diese Flexibilität unter anderem von der Benutzerfreundlichkeit der Software kommt: „Man muss keine IT-Ausbildung haben, man muss keine Entwicklerkenntnisse haben, um das System bedienen zu können. […] Sollte man mal irgendwo wirklich nicht weiterkommen, hat OneVision einen super Helpdesk, an das man sich per Telefon, per Email wenden kann.“
Auch für Susanne Feller zählt die Unabhängigkeit von IT zu einem der großen Pluspunkte. „Was wir unglaublich schätzen, ist das wir jetzt selber an das Programm rangehen können.“ Änderungen an Produkten oder der Produktion können dadurch, schnell und flexibel ohne den Zugriff auf IT umgesetzt und angepasst werden. Somit meistert posterXXL auch das Lieferversprechen deutlich besser. Die unterschiedlichen Produkte haben „alle unterschiedliche Produktionszeiten, das alles zu steuern und zu timen, dass es gleichzeitig rausgeht, ist die Krux. Und genau das schaffen wir jetzt mit OneVision nun noch wesentlich besser“ fasst die Produktionsleiterin zusammen.
„Wir steigern so nicht nur die Anzahl der umgesetzten Aufträge pro Tag, sondern auch unsere Gewinnmargen.“
Automatisierung im Großformatdruck: Durch die Implementierung der Wide Format Automation Suite konnte die Siepro KG nicht nur die Anzahl der abgearbeiteten Aufträge pro Tag deutlich erhöhen, sondern auch Materialkosten einsparen und die Gewinnmargen erhöhen.
Die Wachstumsraten im Großformatdruck sind beeindruckend. Das Web-to-Print Geschäft und die steigende Nachfrage nach Großformatdruck für Medien- und Werbeanwendungen lassen die Anzahl an Druckaufträgen stetig steigen. Um diese zeitgerecht umzusetzen, ist nun mehr denn je der Schritt zur Automation gefragt. Doch wie können Produktionsprozesse bestmöglich automatisiert werden, so dass ein erhöhter Durchsatz und eine optimale Druckqualität gewährleistet werden? Antworten auf diese und weitere Fragen liefert die Erfolgsgeschichte der Großformatdruckerei Siepro KG. Der schwäbische Druckdienstleister hat sich als Spezialist im Bereich Foliendruck etabliert und unterstützt Global Player wie Siemens, Bosch, Weleda, Meto, Fein und viele mehr bei der Erstellung ihrer Druckerzeugnisse.
Im Folgenden erklärt Michael Hiemann, Geschäftsführer der Siepro KG, wie nicht nur beim Auftragseingang, der Druckdatenaufbereitung und dem auftragsübergreifenden Nesting effizienter produziert werden kann, sondern auch welche deutlichen Einsparungen im Bereich Materialkosten erzielt werden.
Welche Produkte und Service-Leistung bieten Sie als Großformatdruckerei an? Wie hoch ist dabei Ihr durchschnittliches Auftragsvolumen pro Monat?
Wir sind spezialisiert auf Foliendruck mit verschiedensten Materialien wie z.B. Werbe- & Produktaufkleber, Stickerbögen, Magnetfolien, Backlitfolien, Wobbler/Crownern (POS-Produkte), Schilder, Displays, Adhäsionsfolien/Statikfolien/Fussbodenaufkleber und 3D-Geldaufkleber. Unser Auftragsvolumen liegt bei ca. 4.000 Jobs im Monat.
Welche Maschinen und Druckverfahren haben Sie in Ihrer Firma im Einsatz?
Für die Produktion unserer 30 verschiedenen Produkte arbeiten wir mittlerweile mit über 20 Großformatsystemen. Zum Einsatz kommen dabei verschiedene Druckmaschinen wie z.B. die OCÉ Colorado und OCÉ Arizona sowie Maschinen von Epson, Seiko, Oki und Zünd. Beim Druckverfahren setzen wir auf UV Offset, Sieb- und Digitaldruck.
Wie hat sich der Markt im Großformatdruck in den letzten Jahren – vor allem hinsichtlich des digitalen Wandels (denkt man z.B. an die Anbindung von Webshops) – verändert? Welche Herausforderungen entstanden dadurch für Großformatdruckereien? Was waren die größten Problemstellungen in Ihrem Betrieb?
Durch den Onlinedruck wurden die Gewinnmargen für ein Produkt sowie die Fertigungszeit, die dieses in Anspruch nehmen darf, drastisch nach unten korrigiert, während die vom Kunden gewünschte Qualität gleichbleibend hoch geblieben ist. Um dies aufzufangen, ist es nötig alle Prozesse so wirtschaftlich und effizient wie möglich zu gestalten. Damit der Durchsatz bei konstanten Personalkosten gesteigert werden kann, ist eine Automatisierung von einzelnen Arbeitsschritten und ganzen Produktionsprozessen nötig.
Warum haben Sie sich entschieden die OneVision Wide Format Automation Suite zu erwerben? Welche Erwartungen hatten Sie an die Software? Inwiefern hat die Software-Suite Ihre Produktion verändert? Wie haben Sie bisher gearbeitet?
Bisher haben wir mit einer Ausschieß-Software der Firma Canon/Zünd gearbeitet. Diese war teilweise händisch zu bedienen und mit der ständig wachsenden Auftragszahl irgendwann nicht mehr wirtschaftlich umsetzbar. Nach langer Suche und Evaluierung anderer Systeme konnte uns die Wide Format Automation Suite genau das bieten, was für uns wichtig war: eine umfassende Software-Lösung, die Workflow-Management, Druckvorstufenpaket und innovative Technologien wie Nesting oder einen integrierten Schnittlinien-Manager in einem System vereint. All diese Funktionalitäten wurden von OneVision nahezu maßgeschneidert auf unsere Bedürfnisse angepasst.
Inwieweit erfüllt die OneVision Lösung Ihre Erwartungen?
Ich glaube wir haben momentan nur einen Bruchteil der Möglichkeiten, die uns die Lösung bietet, ausgenutzt und sind schon jetzt sehr begeistert. Durch den Einsatz der Suite können wir deutlich flexibler, zeit- und kosteneffizienter arbeiten. Die enge Zusammenarbeit mit OneVision ermöglicht es uns, permanent direktes Feedback zu geben. So wird bereits aktuell an weiteren Themen wie z.B. der Barcodeintegration für Zünd gearbeitet, damit wir alle Möglichkeiten ganz nach unseren Erwartungen ausschöpfen können.
War es schwierig die OneVision Lösung in Ihre bestehenden Prozesse und Systemlandschaft zu integrieren?
Nein, die Lösung wurde parallel aufgebaut und ist nahezu nahtlos eingefügt worden.
Inwiefern war die Druckvorstufe im Großformatdruck (denkt man an Preflight/ Normalisierung usw.) bereits automatisiert? Welche Veränderungen und Vorteile haben sich hier durch die Implementierung der Suite ergeben?
In der Regel bekamen wir zu ca. 90% gut aufbereitete Daten. Die restlichen 10% mussten wir „händisch“ verbessern und für den Druck optimieren. Dies wird uns nun dank der Wide Format Automation Suite vollständig abgenommen und es entsteht ein nahezu reibungsloser Ablauf.
Welche Vorteile bietet die OneVision Nesting-Technologie im Vergleich zu Ihrem vorherigen Verfahren?
Durch die OneVision Nesting-Technologie werden komplexe Formen automatisch so platziert, dass wir nicht nur weniger Manpower benötigen, sondern auch der Ausschuss deutlich reduziert wird. Durch die automatische Schnittlinienverschmelzung können wir bei Aufklebern geschätzt 70% schnellere Schneidezeiten erzielen.
Die im Großformat verwendeten Substrate sind äußerst unterschiedlich (Glas, Holz, Textilstoffe, Folien usw.) und oftmals sehr kostenintensiv. Welche Auswirkungen hat der Einsatz der Wide Format Automation Suite auf den Substratverbrauch?
Ganz klar, der Substratverbrauch nimmt durch das optimierte Nesting deutlich ab und dadurch steigen auch unsere Gewinnmargen.
Wie hoch bewerten Sie den Automationsgrad der Software Suite?
Ich denke mehr geht nicht!
Welche Auswirkungen hat die Software Suite auf Ihre Maschinenauslastung und Durchlaufzeiten?
Die Maschinenauslastung hat durch das optimierte Nesting abgenommen und Platz für neue Jobs geschaffen. Wenn wir vorher 10 Meter für einen Job gedruckt haben sind es jetzt vielleicht 9 Meter.
Wie zufrieden sind Sie mit dem Support von OneVision? Was würden Sie Ihren Kollegen von anderen Druckereien berichten, wenn sie nach Ihren Erfahrungen mit OneVision und den Produkten fragen?
Nur Positives. Der Support funktioniert sehr gut und der Umgang ist schon fast „familiär“. Es wird wirklich ganz spezifisch und individuell auf jedes einzelne Produkt eingegangen und dementsprechend umgesetzt.
Den Artikel finden Sie zum Download HIER
Bild: Mit der "Colorado" von Maschinenhersteller Océ und der Wide Format Automation Suite erzielt Siepro KG ein optimales Zusammenspiel aus Hardware und Software
Die Erfolgsgeschichte der Siepro KG geht noch weiter. Im Jahr 2018 konnte er Druckdienstleister seinen Maschinenpark von zwei auf sieben Océ Colorados erweitern und so den deutlichen Zuwachs an Druckaufträgen reibungslos meistern. Die zunehmende Anzahl eingehender Druckaufträge und deren Vorbereitung in der Druckvorstufe wird von der Wide Format Automation Suite automatisch abgedeckt, während die Colorados für einen reibungslosen Druckprozess sorgen.Ein perfektes Beispiel für eine einwandfreie Druckproduktion ohne Engpässe.